Wie ich das von Mella schon gehört habe und von Jan schon fast gewohnt bis, hat aus meiner Sicht wie immer alles prächtig geklappt und war wunderbar organisiert. Von daher vorab ein großes Lob und vielen Dank für das tolle Camp!
In den Tag gestartet sind wir alle erst einmal mit einem gemeinsamen Frühstück, so gab es vor der Vorstellungsrunde und Sessionplanung schon eine gute Gelegenheit, sich zu stärken und mit anderen alten und neuen Bekannten ins Gespräch zu kommen.
Bei der Begrüßung brachten Mella und Jan den Teilnehmern das Format des barcamps näher und stimmten uns auf den Tag ein. Die Vorstellungsrunde bot jedem(!) Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit drei kurzen Tags vorzustellen. So konnte man nicht nur schon einmal neue Gesichter kennenlernen und BloggerInnen mit ähnlichen Interessen finden, sondern es war auch ein gelungener, fließender Übergang zur aktiven Mitgestaltung des Camps durch alle Anwesenden: Jeder hatte schon kurz alle kennen gelernt und sich allen vorgestellt und war spätestens jetzt aufgewacht 😉
Weiter ging es mit der Session-Planung, die Location bot viel Platz zum Kochen und Ausprobieren, das wurde auch rege in Anspruch genommen. Aber auch eher theoretische Themen und Diskussionsrunden kamen nicht zu kurz. Den gesamten Sessionplan findet man bei Interesse hier.
Besucht habe ich dann eine offene Diskussion zu u.a. rechtlich Aspekten bei Unternehmenskooperationen und Melanies Session zu Sauerteig, in der sie in kleiner Runde Ihre praktische Erfahrung und einige Ideen für Brotvariationen teilte und natürlich allen Fragen Rede und Antwort stand. Parallel wurde schon eifrig gekocht und im Anschluss war reichlich Zeit um sich beim Mittagessen weiter auszutauschen. Schöne Grüße an dieser Stelle an Sabine 🙂
Weiter ging es erneut mit einer Diskussionsrunde zu Kooperationen, kein ganz einfaches Thema. Recht drastisch fand ich die Beispiele von Simone (für V&B) und Shermin (als Bloggerin). Ich denke, man kann zusammenfassend sagen, die Session hat dazu beigetragen, dass sich beide Seiten, zumindest was die Anwesenden anbelangt, ein wenig besser verstehen lernen. Gezeigt hat sich auch deutlich, dass (eigentlich könnte man es ja voraussetzen) auf beiden Seiten Wertschätzung, Fingerspitzengefühl und Respekt im Umgang miteinander sehr wichtig sind, im Alltag aber wohl leider oft „vergessen“ werden.
Deutlich praktischer ging es weiter einer tollen Session zum Messerschleifen, durch den Sponsor Wüsthof war für Material und vor allem know how gesorgt: Viola (in siebter Generation im Familienunternehmen) und Arne erklärten, worauf es ankommt und alle Teilnehmer hatten die Gelegenheit, Ihre mitgebrachten, stumpfen Messer unter fachkundiger Anleitung mittels Schleifsteinen, Schärf- und Wetzstäben wieder auf perfekte Schärfe zu bringen.
Anschließend habe ich selbst eine Session angeboten, wer sich und seinem Foodblog mehr Besucher über Google wünscht, konnte hier hoffentlich das ein oder andere mitnehmen. Eine kurze Zusammenfassung zu den Inhalten, Tools und weiterführende Links gibt es hier.
Villeroy und Boch hatte einen Fototisch samt allerhand Geschirr zum Anrichten mit im Gepäck. So konnten die Ergebnisse der Kochsessions gleich perfekt festgehalten werden. Übrigens: Für alle Teilnehmer des FoodBloggerCamps (und alle Interessierten) haben wir die Anmeldung zu unserer gemeinsamen Blogparade „Festliches Menü“ mit Villeroy & Boch noch bis Montag verlängert! Wir freuen uns über eure Teilnahme!
Nach den Sessions wurde in Gruppen wieder eifrig gekocht und es gab reichlich Gelegenheit zur Intensivierung aller Themen 🙂 Für mich war dann schon am ersten Tag – und somit leider viel zu früh – das FoodBloggerCamp Berlin zu Ende. Soviel nun zu meinen vielen Eindrücken, insgesamt war aber noch vieles mehr geboten – ich mache an dieser Stelle aber Schluss und freue mich auf eure Recaps und natürlich auf ein hoffentlich ebenso spannendes nächstes Camp!
sehr schöne Zusammenfassung – Habe richtig Lust bekommen, im nächsten Jahr auch am Camp teilzunehmen.
Danke für die schöne Zusammenfassung – und natürlich für die netten Mittagessensgespräche! Toll, dass Du die SEO-Tipps noch mal zum Runterladen bereitgestellt hast. Und die edle Spenderin der japanischen Backwaren war übrigens Mari von Kazuo.
Danke für den Hinweis, habe Mari mit Link zum Recap samt Rezepten ergänzt 🙂